VIEHZUCHT
Das pathogene PRRS-Virus (Porcine Reproductive and Respiratory Syndrome Virus – Reproduktions- und Atemwegssyndrom der Schweine) tauchte erstmals Ende der 1980er-Jahre in den USA auf. Trotz mehr als 25 Jahren intensiver Forschungen und Bemühungen zur Bekämpfung des Virus bleibt es eine signifikante Bedrohung für Schweinezuchtbetriebe in den USA und in anderen Ländern. Zwar konnten die Produktivitätseinbußen infolge der Krankheitsauswirkungen auf Mastherden in den letzten zehn Jahren reduziert werden, aber dieser Fortschritt wird durch deutlich höhere Verluste bei Zuchtherden geschmälert.
Obwohl ein PRRS-Ausbruch nicht das einzige Risiko ist, das ein Schweinebetrieb bei der Zuteilung von betrieblichen Geldern berücksichtigen muss, so ist es doch eines, das es aufgrund seiner potenziell erheblichen Auswirkungen auf Produktion und Kosten ernsthaft zu erwägen gilt. Die Wahrscheinlichkeit, Einbußen infolge eines PRRS-Ausbruchs mittels Luftübertragung zu erleiden, steigt, wenn sich Ihr Betrieb innerhalb eines Radius von acht Kilometern rund um andere Schweinezuchtbetriebe befindet. Das virulente Virus kann sich in der Luft acht Kilometer oder weiter fortbewegen. Außerdem gestaltet sich die Entwicklung eines konsequent wirksamen Impfprogramms aufgrund seiner hohen Mutationsrate als sehr schwierig.
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