ZELLSTOFF-PAPIER
Die Zellstoff- und Papierherstellung präsentiert in Sachen Luftverschmutzungskontrolle verschiedene Herausforderungen. Dampfkessel produzieren Flugasche, Prozessmaschinen verursachen Natriumsulfatansammlungen und anlageninterne Prozesse erzeugen verschiedene Arten von Stäuben und Dämpfen. AAF nutzt geeignete Kerntechnologien mit kundenspezifischen Installationen für die branchenspezifischen Anforderungen, um die jeweiligen Ziele zur Emissionsreduzierung und Materialrückgewinnung zu erfüllen und zu übertreffen.
Die Hauptquelle für gasförmige Verunreinigungen in Zellstoff- und Papierfabriken ist die Zellstoffherstellung. Bei der Herstellung von Kraftzellstoff entstehen durch reduzierte Schwefelverbindungen übelriechende Emissionen. Diese Verbindungen werden als gesamtreduzierter Schwefel gemessen und beinhalten Schwefelwasserstoff, Methylmercaptan, Dimethylsulfid und Dimethyldisulfid. Häufig wird der Geruch der Schwefelverbindungen mit dem von verfaultem Kohl vergleichen. Des Weiteren werden im Sulfitzellstoffverfahren in signifikanten Konzentrationen Schwefeloxide ausgestoßen. Andere Verfahren zur Zellstoffherstellung, zum Beispiel die mechanischen und thermomechanischen Verfahren, erzeugen deutlich weniger Luftemissionen.
Zusätzlich produzieren dampf- und stromerzeugende Maschinen, die mit Kohle oder Brennöl betrieben werden, Flugasche, Schwefeloxide und Stickstoffoxide. Eine zweite Quelle für Schadgase in der Zellstoffherstellung ist die Bleichung. Die Bleichchemikalien, die häufig Calciumoxid enthalten, haben eine ätzende Wirkung und verursachen Korrosion.
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